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6 Trends, die Betriebszentralen und Kontrollräume im Jahr 2023 verändern werden

Shane Vega
Shane Vega
Vizepräsident für Marketing

Das vergangene Jahr war in vielen Branchen weltbewegend. Der Schuldige? Die digitale Transformation. Neue Technologien revolutionieren die Art und Weise, wie wir mit unserer Umwelt interagieren, und das gilt auch für die Art und Weise, wie wir Kontrollräume betrachten und verwalten. 

Kontrollräume werden traditionell zur Überwachung und Instandhaltung von Großbetrieben wie Produktionsanlagen, Rechenzentren, Stromnetzen oder Transportsystemen eingesetzt. Da sich die Technologie im Laufe der Zeit weiterentwickelt, steigt auch der Bedarf an effizienten und flexiblen Betriebszentralen. 

Lassen Sie uns sechs Trends erkunden, die Kontrollräume und Betriebszentren im Jahr 2023 beeinflussen.

 

1. Fortgeschrittene Operator-Workstations 

AV-Lösungen für Bedienerarbeitsplätze in Kontrollräumen waren bisher recht begrenzt; sie konnten z. B. nur eine bestimmte Anzahl von Quellen verarbeiten, und oft waren ihre Benutzeroberflächen archaisch und unintuitiv. 

Doch moderne AV-Lösungen kommen in rasantem Tempo auf den Markt - und IT-Protokolle ebnen den Weg für innovative Lösungen wie AV as a Service (AVaaS).

Zukünftige Workstations werden die Art und Weise, wie Bediener in Kontrollräumen arbeiten, revolutionieren. Diese Lösungen sollen deutlich mehr Möglichkeiten bieten, wie z. B.:

  • Unbegrenzte Quellenverwaltung, Kontrolle und Interaktivität
  • Leistungsstarke Datenanalyse und -visualisierung
  • Sichere Verwaltung und Skalierung von wichtigen Kontrollraumanwendungen
  • Proprietärer hardwarefreier Betrieb
  • Immens reduzierte Ausfallzeiten 

Die Folgen für die Betreiber und ihre Unternehmen liegen auf der Hand: höhere Effizienz, bessere Einblicke und eine erheblich verbesserte Kontrolle.

 

2. Digitale Transformation 

In allen Branchen werden Aufgaben durch die Automatisierung aufgewertet, und Kontrollräume bilden da keine Ausnahme. Die digitale Transformation ist der Prozess der Automatisierung und Digitalisierung von Abläufen, der zur Kostensenkung, Effizienzsteigerung und Verbesserung der Sicherheit beitragen kann. 

In diesem Jahr werden sich die Initiativen zur digitalen Transformation in den Kontrollräumen deutlich beschleunigen. Wir werden sehen, dass weniger manuelle Prozesse vor Ort stattfinden und mehr Datenanalysen in der Cloud durchgeführt werden. 

Automatisierungstechnologien wie maschinelles Lernen (ML), künstliche Intelligenz (KI), Robotik und die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) werden bereits eingesetzt, um bestimmte Aufgaben zu automatisieren, die andernfalls menschliches Eingreifen erfordern würden - und dieser Trend wird sich bis 2023 noch verstärken.

 

3. Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMIs)

Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMIs) sind Computersysteme, die dem Menschen helfen, industrielle Prozesse zu steuern und zu überwachen. Sie ersetzen herkömmliche Schalter und Bedienelemente durch digitale, die die Einstellung und Interaktion mit einem Steuerungsprozess erleichtern.

Mit HMIs können Bediener Zyklen starten und stoppen, Einstellungen ändern und andere Funktionen ausführen. Die Software ist so konzipiert, dass sie als Brücke zwischen dem menschlichen Bediener und der komplexen Logik einer oder mehrerer speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS) oder Remote-Terminal-Einheiten (RTU) dient. 

Im Zusammenhang mit Kontrollräumen werden HMIs immer wichtiger. Es besteht ein zunehmender Bedarf an einer einfacheren und effizienteren Interaktion und Überwachung des Steuerungsprozesses durch die Bediener. Gleichzeitig bieten sie eine wertvolle Ebene der Datenanalyse, die zur Verbesserung von Sicherheit und Leistung beitragen kann.

 

4. Cybersecurity

Wenn es um die Sicherheit von Betriebszentren geht, ist Unklarheit nicht gleich Sicherheit. Warum? Weil die überwiegende Mehrheit der audiovisuellen Lösungen heute mit Betriebssystemen und veränderbarem Speicher mit dem Internet verbunden ist. Diese Eigenschaft macht sie anfällig für Sicherheitsbedrohungen. 

Kontrollraumplattformen entwickeln immer stärkere Sicherheitsstrategien, wie z. B.:

  • Administratoren können über den Umfang des Netzwerk- und Internetzugangs für den Server entscheiden.
  • Bereitstellung von Backup-Servern vor Ort zur Ausfallsicherung, um sicherzustellen, dass selbst bei einer vollständigen Neu-Imaging- und Neu-Installationsphase keine Ausfallzeiten auf den Bildschirmen entstehen.
  • Die physische Sicherung des Servers vor Ort im Serverraum und die Möglichkeit, ihn vollständig luftdicht zu betreiben.
  • Bietet die Möglichkeit, die Plattform über die Cloud durch sicheres HTTPS zu verwalten. 
  • Erleichterung der Cloud-Interaktion durch ein verschlüsseltes proprietäres Protokoll unter Verwendung browserbasierter Tools, so dass keine zusätzlichen Softwareanwendungen erforderlich sind.
  • Verwendung von handelsüblicher Standard-Hardware mit einem vertrauten BIOS und Hardware-Stack, wodurch das Risiko unerkannter Angriffspunkte verringert wird.

Im Jahr 2023 müssen Unternehmen bedenken, dass sich mit den Sicherheitsmaßnahmen auch die Sicherheitsbedrohungen weiterentwickeln. Es ist besser, sich mit einer robusten Sicherheitsstrategie zu positionieren - insbesondere im Kontrollraum, wo die Sicherheit für vernetzte Displays und Videowände entscheidend ist.

 

5. Zusammenarbeit

Die meisten Branchen haben sich im Bereich der Kommunikation und Zusammenarbeit dramatisch verbessert. Die Pandemie ermutigte dazu, Grenzen zu überwinden und neue Möglichkeiten zu erforschen; in Kontrollräumen wurden daher verstärkt Tools und Technologien für die Zusammenarbeit eingesetzt. 

Im Jahr 2023 werden vermehrt Videokonferenzen und der Austausch von Daten in Echtzeit eingesetzt werden, damit die Mitarbeiter in den Kontrollräumen bessere Entscheidungen treffen können.

 

6. Virtuelle und erweiterte Realität

Gartner prognostiziert dass bis 2026 ein Viertel der Bevölkerung täglich mindestens eine Stunde mit metaversen Technologien verbringen wird - sei es zu Unterhaltungs-, Bildungs- oder Arbeitszwecken.

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) werden in Einsatzzentralen und Kontrollräumen immer häufiger eingesetzt. Im Jahr 2023 werden sie eingesetzt werden, um den Bedienern ein immersives Erlebnis zu bieten, das ihnen die Interaktion mit Notfallsituationen und Datenvisualisierungen in einer realistischeren 3D-Umgebung ermöglicht. 

Mit VR können zum Beispiel Notfallverfahren simuliert und geübt werden, bevor sie eintreten, so dass die Bediener die Möglichkeit haben, in einer sicheren Umgebung Fehler zu machen. Mit AR können Informationen wie Anweisungen oder Warnungen über physische Objekte oder Umgebungen gelegt werden, um sie besser zu verstehen und zu sehen.

 

Fortschrittliche Bediener-Workstations: Ein Must-Have im Jahr 2023

Von allen großen Trends für Kontrollräume im Jahr 2023 ist der Wechsel zu fortschrittlichen Bediener-Workstations der transformativste. Die Diamond Decisions- und uConduct-Lösung von Userful macht unnötige Hardware wie Encoder und Decoder überflüssig und ermöglicht es den Bedienern, den Kontrollraum über ein einziges KVM (Keyboard, Video, Mouse) zu überwachen. 

Die neueste Version unserer Diamond Decisions-Anwendung, uConduct, wurde entwickelt, um fortschrittliche Operator-Workstations zu unterstützen und ein effizientes, skalierbares und sicheres Operationszentrum für jede Branche zu schaffen. Benutzer können personalisierte virtuelle Videowand-Layouts laden, um Live-Quellen zu sehen, ohne die Anzahl der Quellen zu begrenzen, auf die sie Zugriff haben. 

uConduct beinhaltet Soft-KVM-Funktionalität zur schnellen und effizienten Steuerung mehrerer Quellen direkt von den Bedienerarbeitsplätzen aus. Im Gegensatz zu anderen Soft-KVM-Lösungen, die separate Hardware zur Unterstützung von Web-Quellen benötigen, kann uConduct jede Web-Quelle, die innerhalb unserer Plattform konfiguriert und gehostet wird, direkt verwalten.

Möchten Sie Ihren AV-Workflow verbessern? Erfahren Sie mehr über die Funktionen und Vorteile von Userful's uConduct.

Shane Vega
Vizepräsident für Marketing
shane.vega@userful.com