Benutzerfreundliche LED- und LCD-Bildschirme für Videowände und digitale Anzeigen
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Eine detaillierte vergleichende Analyse der führenden digitalen Bildschirmhardware für Unternehmensanwendungen.
LED- und LCD-Digitalanzeigen Videowände
LCDs und LEDs sind die wichtigsten Hardwaretechnologien, die für Videowände und digitale Anzeigen verwendet werden. Hohe Nachfrage und Entwicklung haben das Marktwachstum bei Bildschirmen beschleunigt - mit mehr Optionen für die Käufer bei vergleichsweise niedrigeren Kosten. Gleichzeitig werden durch die sich rasch verändernde Industrielandschaft große und teure firmeneigene Anwendungen in einem viel schnelleren Tempo ersetzt.
Eine umfassende Analyse von LEDs und LCDs - insbesondere im Hinblick auf ihre Hardware-Einschränkungen und Kosten - würde Käufern helfen, in die richtige Lösung für ihre Videowände und Display-Anforderungen zu investieren.
Unterschied zwischen LCD und LEDs
LCD steht für Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige), während LED für Light Emitting Diodes (Leuchtdioden) steht (und eine Reihe davon verwendet).
LED-Anzeigen sind im Wesentlichen LCD-Technologie mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Realistisch betrachtet sind sich die beiden Displaytypen viel ähnlicher als sie sich unterscheiden. Beide enthalten Flüssigkristalle zwischen zwei Schichten aus polarisiertem Glas. Während bei LCDs traditionell CCFL-Lampen (Kaltkathodenröhren) für die Beleuchtung verwendet wurden, werden heute in den meisten Fällen auch LED-Hintergrundbeleuchtungen eingesetzt - mit kleinen Unterschieden zwischen den beiden Typen.
OLEDs und mehr
Eine neue Klasse kommerzieller Anzeigetechnologien sind OLEDs und MicroLEDs, die sichtbares Licht ohne Hintergrundbeleuchtung aussenden können. Aufgrund der sehr hohen Kosten werden sie jedoch nur für kleine Anwendungen wie Handys verwendet.
Die Wahl zwischen LEDs und LCDs
Unabhängig vom Typ verlagert sich die digitale Display-Technologie schnell von teuren, anwendungsspezifischen und proprietären Bildschirmen zu billigeren, vielseitig einsetzbaren und standardisierten Bildschirmen. Dies steht im Einklang mit dem Paradigmenwechsel von IoT und Cloud-basiertem Computing, dasdie Speicherung, Verarbeitung und Verwaltung von Inhalten auf AV-over-IP-Software verlagert und die Installationsgröße drastisch skaliert, während die Hardware- und Supportkosten optimiert werden.
Konfiguration
Mit Standard-HDMI-Anschlüssen bieten beide Technologien eine optimale Konnektivität zu externen Multimedia-Quellen und eine hervorragende Bild- und Tonqualität. Anschlüsse wie RS-232 sind bei neuen Bildschirmmodellen seltener zu finden, können aber für bestimmte Unternehmen notwendig sein und sind eher bei älteren LCD-Modellen zu finden.
Farbe, Helligkeit und Anzeigequalität
LEDs sind hinsichtlich der Farbgenauigkeit etwas besser als LCDs - mit RGB-Lichtern für schärfere und realistischere Ergebnisse. LEDs sind auch dimmbar, was einen schärferen Kontrast und ein echteres Schwarz ermöglicht. Farbunterschiede sind aus der Nähe besser zu erkennen. Während die Bildschirmauflösung (gemessen in Pixeln) ein Standardmaß für LCD-Bildschirme ist, ist der Pixel Pitch - der Abstand zwischen den LED-Lichtern - für LED-Panels wichtiger. Eine dichte Konzentration von LED-Lichtern (oder ein geringer Abstand) führt zu einer höheren Anzeigequalität.
Darüber hinaus ermöglichen die LEDs eine optimale Bildschirmhelligkeit von über 12.000 nits (Maß für die Leuchtdichte) für den Einsatz im Freien und die Betrachtung aus großer Entfernung.
Hardware- und Software-Merkmale
Gewerbliche Bildschirme sind für den Einsatz in der Öffentlichkeit und in Unternehmen optimiert und bieten mehr Funktionen als herkömmliche Fernsehbildschirme. Abgesehen von der Bildschirmkonfiguration bieten sie einen besseren Schutz vor Staub, Temperaturschwankungen, Überhitzung und physischen Schäden.
Sicherheit
Da der wertvollste Teil von Videowänden oft der angezeigte Inhalt ist, ist es von entscheidender Bedeutung, Datendiebstahl und unbefugten Zugriff auf das interne Netzwerk zu verhindern. Proprietäre Hardware kann mit den sich ständig ändernden Sicherheitstrends nicht Schritt halten. Eine Softwareplattform ist die beste Option, um Schwachstellen zu verringern und Server vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Bewährte Praktiken
Während das Umstecken von Kabeln zum Wechseln von Inhalten, das Verwenden von Ein-/Aus-Schaltern zum Energiesparen oder das Bedienen von Bildschirmen mit Fernbedienungen für den privaten Gebrauch praktisch ist, erfordern Bildschirme in Unternehmen eine zentralisierte Verwaltung. Hardware-Funktionen können die Ausgabe von Inhalten nicht effizient automatisieren, planen oder steuern - vor allem nicht bei unternehmenskritischen, groß angelegten oder leistungsstarken Display-Anwendungen. Für solche Anwendungsfälle sind Software-Tools für das Display-Management erforderlich.
Stromverbrauch
Während der Stromverbrauch in etwa proportional zur Bildschirmgröße ist, bieten LED-Bildschirme eine höhere Energieeffizienz pro Pixel als LCDs. Das liegt vor allem daran, dass LED-Bildschirme eine neuere Technologie verwenden und die Hintergrundbeleuchtung dimmen können (z. B. für absolutes Schwarz). Bei großen Installationen und längerem Gebrauch können sich diese Unterschiede summieren. LCD-Displays wurden jedoch in der Vergangenheit optimiert, um Einbrennungen - Verfärbungen des Bildschirms aufgrund einer langen, unverhältnismäßigen und gleichmäßigen Nutzung der Pixel - zu vermeiden.
Das Display-Management-System ermöglicht es, Inhalte zu dimmen, auszuschalten oder zu deaktivieren, um die Pixelnutzung und den Stromverbrauch zu optimieren; andernfalls sind diese Funktionen teurer, wenn sie eingebaut sind.
Unterstützung von Videowänden
Ausfallsicherung
Da Videowände oft das Rückgrat geschäftskritischer Anwendungen sind, benötigen sie ununterbrochene Inhalte mit minimalen bis keinen Ausfallzeiten. Die meisten digitalen Bildschirme können den Speicher, den Arbeitsspeicher und die Verarbeitung nicht autonom bereitstellen, um Ausfallzeiten im Alleingang zu bewältigen. Oft ist ein Backup-PC oder -Server erforderlich. Letzterer ist vielseitig anpassbar und kann jederzeit auf die Grafik-, Speicher- oder Verarbeitungsanforderungen solcher Anwendungsfälle zugeschnitten (oder erweitert) werden. Eine solche Trennung ermöglicht einfachere, leichtere und billigere digitale Bildschirme und einen besseren Schutz für die Backend-Hardware.
Blenden
LED-Panels ermöglichen in der Regel 0-Rahmen, was bei Videowandanwendungen zu einem kohärenten Gesamtbild beitragen kann. Allerdings entwickeln sich LCD-Bildschirme schnell weiter, um schmalere Ränder zu ermöglichen.
Umrandungen sorgen für strukturelle Integrität und enthalten Bildschirmelektronik, die sich sonst hinter dem Bildschirm befinden würde, und tragen zu dickeren und beheizten Bildschirmen bei. Sie heben sich auch kontrastreich von der Umgebung ab und können die Segmentierung von Inhalten unterstützen, z. B. durch Multi-Fenster für mehrere Inhaltsquellen. Sie schützen die Enden des Bildschirms vor Beschädigungen, insbesondere bei öffentlicher Nutzung. Dünnere Einfassungen aus Aluminium können diese Haltbarkeit bieten, erhöhen aber die Hardwarekosten.
Schlussfolgerung
Die Auswahl geeigneter LCD- oder LED-Bildschirme für den Einsatz in Unternehmen kann in einem sich ständig verändernden Markt eine Herausforderung darstellen.
Für welche Art von Technologie Sie sich entscheiden sollten, hängt von Ihren Bedürfnissen, Anwendungen und Ihrem Budget ab. Der Preis ist oft der größte Unterschied zwischen den beiden Technologien, wobei LCDs billiger sind als ihr neueres Gegenstück. Abgesehen von der Bildschirmhardware sollten Käufer die Gesamtkosten für Installation, Support und Wartung sowie die Skalierung ihrer Display-Installationen im Auge behalten.
Da sich die Display-Technologie sowohl schnell weiterentwickelt als auch vereinfacht, sollten Käufer in Erwägung ziehen, die Display-Verwaltung auf intelligente IP-basierte Plattformen zu verlagern.
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