Den "Wow-Faktor" moderner Videowandlösungen zurückgewinnen
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Die Hälfte des Zwecks von Digital Signage besteht darin, die Aufmerksamkeit der Menschen zu gewinnen. Die andere Hälfte besteht darin, eine überzeugende visuelle Kommunikation zu liefern. Doch mit der zunehmenden Verbreitung digitaler Displays wird es immer schwieriger, den magischen "Wow-Faktor" im Bereich der digitalen Beschilderung zu erreichen.
Gemeinsame Ansätze Wiederherstellung des "Wow-Faktors" durch den Einsatz von Videowänden
Eine Möglichkeit, den "Wow-Faktor" wiederzuerlangen - und der Schwerpunkt dieses Artikels - sind Videowände. Videowände ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und bieten eine große Leinwand, um Marken auf einzigartige Weise zu kommunizieren und zu bewerben. Es überrascht nicht, dass Videowände einer der am schnellsten wachsenden Teilbereiche in der Welt der digitalen Displays sind.
Allzu oft ist es schwierig, die Möglichkeiten der Videowandtechnologie zu verstehen. In diesem Artikel möchten wir einige der gängigsten Ansätze zur Implementierung von Videowänden sowie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen erläutern.
Vier grundlegende Videowand-Technologien: Vor- und Nachteile
Auf dem Markt gibt es heute im Wesentlichen vier Technologien für Videowände:
1. Traditioneller Videokarten-basierter Videowand-Controller
Videokarten sind eine der ältesten Technologien, die zur Steuerung von Videowänden verwendet werden. Bei diesem Ansatz wird ein spezieller Computer - im Grunde ein mit zusätzlichen Videokarten ausgestatteter Spezial-PC - physisch an die Displays angeschlossen, wobei jeder Videoausgang ein Display ansteuert.
Diese Videowand-Controller werden in der Regel mit Software und Erfassungskarten geliefert, um mehrere Eingänge anzuschließen, Voreinstellungen zu konfigurieren, Ausgänge zu steuern und die Gesamtkonfiguration zu verwalten.
Herkömmliche Videowand-Controller sind proprietäre Hardware-Lösungen mit einer festen Anzahl von Eingängen und Ausgängen, die speziell für Videowände entwickelt wurden.
Normalerweise skalieren Videowand-Controller die erfassten Eingangsquellen, aber einige Videowand-Lösungen ermöglichen es Ihnen, Inhalte direkt auf den Controllern zu rendern.
Vor- und Nachteile dieser Lösung:
Herkömmliche Grafikkarten-Controller sind in der Lage, sehr hohe Auflösungen auszugeben und die Anzeige nach Belieben zu verteilen und zu unterteilen.
Leider sind diese Systeme am teuersten, basieren auf proprietärer Hardware und müssen im Voraus für eine bestimmte Konfiguration dimensioniert werden, was die Möglichkeiten zur Systemerweiterung einschränkt.
[Der Ansatz von Userful ist im Vergleich dazu flexibler und skalierbarer und ermöglicht es den Kunden, die Größe, Konfiguration und sogar die Funktionalität ihrer Videowand problemlos zu erweitern oder anzupassen, wenn sich ihre Anforderungen ändern.]
2. Kachel-Matrix-Skalierer
Viele der handelsüblichen Zero-Bezel-Videowand-Displays sind mit einer integrierten Daisy-Chain-Lösung ausgestattet, die es den Displays ermöglicht, eine einzige Eingangsquelle über eine gesamte Gitter-Videowand zu skalieren.
Vor- und Nachteile dieser Lösung:
Tile-Matrix-Scaler bieten eine kostengünstige Lösung, die in der Regel in kommerziellen High-End-Displays enthalten ist und sich einfach einrichten lässt. Zukünftige Upgrades - z. B. die Umstellung von 4k-Quellinhalten auf 6k-Quellinhalte - würden jedoch eine Aufrüstung der gesamten Lösung erfordern.
Kachelmatrixlösungen eignen sich am besten für Videowände, die keine hohe Auflösung oder erweiterte Funktionen wie Drehungen, mehrere gleichzeitige Inhaltsströme oder voreingestellte Zonen erfordern.
Bei der Kachelmatrix-Methode benötigen Sie natürlich immer noch einen Player, um die HDMI- oder DisplayPort-Quelle zu erzeugen.
[Userful ist im Vergleich dazu skalierbarer und flexibler. Im Gegensatz zum Kachelmatrix-Ansatz verfügt es über alle fortschrittlichen Funktionen eines Videowand-Controllers und ist außerdem in der Lage, auf eine viel größere Inhaltsauflösung zu skalieren und unterstützt mehr Nicht-Standard-Konfigurationen].
3. Mediaplayer, die vor dem Splitten erstellte Inhalte wiedergeben
Einige innovative Unternehmen haben mehrere Signage-Player-Geräte verwendet und sie zeitlich miteinander synchronisiert, um ein Wiedergabesystem für Videowände zu schaffen.
Bei dieser Lösung muss der Inhalt vorab aufgeteilt und nur der relevante Teil des Videos auf die einzelnen Player hochgeladen werden - einer pro Display.
Die Player sprechen während der Wiedergabe über das Netzwerk ständig miteinander oder mit einem Server, um die Synchronisation aufrechtzuerhalten.
Vor- und Nachteile dieser Lösung:
Die Aufteilung der Inhalte im Voraus und die anschließende Bereitstellung über Media Player ist ein großartiger Trick, wenn sich der Inhalt Ihrer Videowand nur sehr selten ändert.
Dies kann jedoch dazu führen, dass Sie an ein bestimmtes Content-Management-System gebunden sind, das sehr hohe Abonnementkosten verursacht, und dass Sie von Echtzeit-Inhalten (wie Social Media Feeds, Wetter, Nachrichten, Live-TV) ausgeschlossen sind.
Ein weiterer Nachteil ist, dass das Vorab-Splitting von Inhalten zeitaufwändig ist (was die Aktualität der Inhalte beeinträchtigen kann). Außerdem schließt dieser Ansatz interaktive Inhalte oder Echtzeit-Feeds wie Beiträge in sozialen Medien, Wetterberichte, Live-TV/Video aus.
[Im Vergleich dazu liefert Userful alle seine Inhalte in Echtzeit, was die Nutzung von Echtzeit-Inhalten ermöglicht und dem Kunden eine viel größere Flexibilität bietet. Im Gegensatz zu diesem Ansatz, bei dem die Inhalte im Voraus aufgeteilt werden müssen, sorgt Userful dafür, dass die Inhalte leicht auf dem neuesten Stand gehalten werden können].
4. Netzwerkbasierte (AV-over-IP) Videowandsteuerung
Diese Technologie verbindet die Leistung und Flexibilität eines herkömmlichen Videowand-Controllers mit den Kosten-, Skalierbarkeits- und Flexibilitätsvorteilen von AV-over-IP. Ein zentraler PC rendert, erfasst und teilt die Inhalte und sendet sie über ein Standard-Ethernet-Netzwerk an die Displays. Dies bietet alle Auflösungs-, Multi-Source- und Flexibilitätsvorteile eines herkömmlichen Videowand-Controllers.
Vor- und Nachteile dieser Lösung:
Die netzwerkbasierte Videowand ist von den Kosten her vergleichbar mit einer Kachelmatrix oder einem Pre-Splitting, bietet aber alle fortschrittlichen Steuerungsfunktionen eines herkömmlichen Controllers.
Die gesamte Verwaltung, Aufteilung und Bereitstellung von Inhalten erfolgt in Echtzeit, und Capture-Karten und Netzwerk-Streaming-Quellen bieten eine breite Palette von Eingängen (wie HDMI und SDI).
Die einzigen Einschränkungen für die Skalierbarkeit der Lösung sind die Leistung des PCs und die Kapazität des Netzwerks, die praktisch unbegrenzt sein kann. Außerdem bieten diese Lösungen die Flexibilität, mehrere Echtzeit-Inhaltsquellen gleichzeitig anzuzeigen und zu arrangieren, sowie die Unterstützung mehrerer Videowände, die über einen einzigen PC laufen.
Der Netzwerktransport ermöglicht erweiterte Funktionen wie Hochverfügbarkeit sowie eine integrierte Kabelverlängerung, mit der der PC sicher eingeschlossen werden kann.
Ein Nachteil ist, dass die Verteilung über ein IP-Netzwerk mit Gigabit-Geschwindigkeiten erfolgt und Sie daher mindestens eine Cat5e-Verkabelung benötigen.
Zu den Anbietern von netzwerkbasierten (AV-over-IP) Videowand-Controller-Lösungen gehören Userful.
Welche Lösung ist die richtige für Sie?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen sich darauf konzentrieren sollten, Lösungen zu implementieren, die leistungsfähiger und flexibler sind, ohne das Budget zu sprengen. Natürlich ist die Wahl der richtigen Kerntechnologie nur ein Teil der Entscheidung.
Sparen Sie Zeit mit einer Lösung, die sich durch einfache Einrichtung und Konfiguration auszeichnet
Funktionen wie die einfache Einrichtung und Konfiguration sowie die Flexibilität, mit einem einzigen Produkt die gesamte Bandbreite an Kundenanwendungen zu unterstützen, können für Systemintegratoren eine enorme Zeitersparnis bedeuten.
Eine weitere wichtige Überlegung ist, wie zukunftssicher die Lösung ist und welche Art von Upgrades oder Erweiterungen einen kompletten Austausch des Systems erforderlich machen würden.
Für 2017 ist mit einer verstärkten Aktivität im Bereich AV-over-IP zu rechnen, da dies enorme Vorteile für Videowände und Digital Signage im Allgemeinen bietet.
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